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Kampagne „Vielfalt. viel wert.“

News und Veranstaltungen

 

Was gibt es neues im Rahmen der Kampagne? Welche Veranstaltungen sind in der kommenden Zeit geplant? Willkommen auf der News-Seite von „Vielfalt. viel wert.“

News und Veranstaltungen

Frauenraum ALMA im August: Colour Up Your Life! Wir batiken gemeinsam

Mittwoch, 21. August 2024, 16:30 - 18:30 Uhr

Im Fachdienst für Integration und Migration,

Lerbacher Weg 4, 51469 Bergisch Gladbach

Das Angebot ist kostenlos. Kinder sind willkommen.

Die Sonne scheint uns ins Gesicht und in der Natur erblüht alles üppig und farbenprächtig. Lasst uns deshalb nun gemeinsam den Sommer herzlichst willkommen heißen und mit bunten Farben tolle Muster kreieren.

Wir wollen mehr Farbe in unser Leben bringen und laden euch zum gemeinsamen Batiken ein. Zusammen probieren wir verschiedene Techniken aus und zaubern Farbe und Muster in Klamotten, Taschen und andere Materialien.

Bringt gern selbst Stoffe und Klamotten mit die ihr Färben wollt, ein paar Sachen werden wir jedoch zum einfärben da haben.

Hinweis: Bei Regen treffen wir uns drinnen.

Wir freuen uns auf Dich!

 

Kinder sind willkommen. Eine Anmeldung ist erwünscht bei Dana Harms: d.harms-caritas@rheinberg.de

Mobil: (0049) 0160 980 17 12 4

 

Über ALMA:

Du bist gerade in Deutschland angekommen? Alles ist neu für Dich? Dann bist du hier richtig und sehr willkommen.

Du wohnst schon eine Weile in Deutschland, aber möchtest neue Kontakte knüpfen? Komm vorbei!

Deutschland ist deine Heimat? Du willst dein Wissen teilen aber auch neue Perspektiven einnehmen? Wir freuen uns auf Dich!

Wir laden alle Frauen ein, die Lust haben sich regelmäßig zu treffen, sich zu vernetzen und gemeinsam aktiv zu sein. Wir wollen zusammen unsere Erfahrungen und Talente teilen, Spaß haben, unsere Netzwerke erweitern und uns gegenseitig inspirieren!

Wir haben Raum und Zeit für verschiedenen Aktivitäten – von Schach bis Spazieren, von Film schauen bis Yoga, von Tanzen bis Kochen und vieles mehr.

Wir freuen uns auf Euch!

 

Hier kann man den Veranstaltungsflyer downloaden!

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Afro Eltern-Kind Treff Eine Spielgruppe für Schwarze, afrodeutsche Kinder und Bezugspersonen

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Nächstes Treffen am Samstag, den 20. Juli 2024 von 14:00 - 17:00 Uhr | Jeden 3. Samstag im Monat

Wir laden herzlich zu einem regelmäßig stattfindendem Afro Eltern Kind Treff ein, bei dem Empowerment, Spiel & Austausch im Vordergrund stehen sollen. Wir möchten einen Raum kreieren für Schwarze und afrodeutsche Kinder sowie Ihre Eltern bzw. Bezugspersonen.

Viele öffentliche Räume sind nach wie vor von weißen Menschen dominiert und es gibt zu wenig Räume, in denen Schwarze Kinder die Mehrheit sind. Spielmaterialen und Bücher repräsentieren mehrheitlich weiße Kinder und sind im schlimmsten Fall noch rassistisch. Mit dieser Spielgruppe möchten wir dazu beitragen, dass Schwarze & afrodeutsche Kinder einen Raum für sich haben, der sie in ihrem Selbstbewusstsein stärkt, Identifikation und Repräsentation ermöglicht und Gemeinschaft schafft.

Bei diesem Afro Eltern Kind-Treff möchten wir gemeinsam Spaß haben, andere Kinder und Eltern kennenlernen, gemeinsam wachsen, lernen und uns und unsere Kinder empowern.

Die Mitarbeit und Unterstützung von den Teilnehmenden ist dabei sehr willkommen und erwünscht. Wir freuen uns darauf gemeinsam einen Raum für Schwarzes Empowerment zu schaffen und sind gespannt auf eure Ideen!

 

Gibt es noch offene Fragen, Wünsche oder Anregungen?

Dana Harms | d.harms@caritas-rheinberg.de | 01709047601

 

Jeden 3. Samstag im Monat

14:00 - 17:00 Uhr

LOKI, im Wohnpark Bensberg

Reginharstraße 40

51429 Bergisch Gladbach

!barrierefrei!

 

Veranstaltungsflyer hier downloaden.

Das Quiz „Woher kommt das Wort“ liegt, auf Bierdeckeln gedruckt, in Gastronomien und bei Veranstaltungen im Rheinisch-Bergischen Kreis aus. 

Wir fragen damit nach dem Ursprung von Wörtern, die im Deutschen gebräuchlich sind, aber aus einer anderen Sprache stammen. Mittels eines QR-Codes finden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Lösungen an dieser Stelle.

 

Antwort 1) „Sofa“

Der Begriff stammt vom Arabischen ṣuffa („länglicher Vorsprung“, „Sims“) ab und ging erst Ende des 17. Jahrhunderts in den deutschen Sprachgebrauch über.

 

Antwort 2) „Kiosk“

Osmanisch/Türkisch كوشك Köšk

 

Antwort 3) „Bonze“

Japanisch, 坊主, buddhistischer Priester, überhebliches Mitglied einer höheren Schicht

 

Antwort 4)  „Ganove“

Das Wort kommt aus dem Hebräischen (Landessprache in Israel), Ganove, גנב gannaw, [ga'nav] bedeutet „stehlen“ 

 

Antwort 5) „Avatar“

Indisch, अवतार, avatāra „Der Herabsteigende“, bezeichnet einen Gott, der die Gestalt eines Menschen oder Tieres annimmt (aus dem Sanskrit, dies ist die wichtigste Sprache im Hinduismus)

 

Antwort 6) „Babo“

stammt ursprünglich aus dem balkanischen Romani (von den Roma gesprochene Sprache) und bedeutet Vater.

 

Antwort 7) „Roboter“

Ursprung des Wortes Roboter liegt im tschechischen Wort robota

 

Antwort 8) „Bischof“

Der „Bischof“ kommt aus dem Altgriechischen ἐπίσκοπος epískopos und bedeutet ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘

 

Antwort 9) „Matratze“

Die „Matratze“ kommt von dem früh-italienischen Wort materazzo

 

Antwort 10) „Schokolade“

Das Wort „Schokolade“ leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränks ab, dem xocóatl oder xocólatl [ʃokolaːtɬ] (Nahuatl: xócoc ‚bitter‘, atl ‚Wasser‘; also ‚bitteres Wasser‘ oder ‚Kakaowasser‘) Nahuatl ist die Sprache der Azteken in Mexiko.  Nahuatl: chocolatl

 

Hinweise zu den anderen genannten Sprachen:

 

Swahili, besonders historisch auch Suaheli oder Kisuaheli (Eigenbezeichnung Kiswahili), ist eine Bantusprache und die am weitesten verbreitete Verkehrssprache Ostafrikas.

 

Kurdisch: Die kurdischen Sprachen (Eigenbezeichnung کوردی kurdî) werden hauptsächlich in der östlichen Türkei, im nördlichen Syrien, im Norden des Irak und Nordwesten und Westen des Irans gesprochen. Es gibt drei kurdische Sprachen oder Hauptdialektgruppen: Kurmandschi (Nordkurdisch), Sorani (Zentralkurdisch) und Südkurdisch. 

 

Jiddisch (jiddisch יידיש oder אידיש, wörtlich „jüdisch“, kurz für Jiddisch-Daitsch oder Jüdisch-Deutsch) ist eine annähernd tausend Jahre alte Sprache, die von aschkenasischen Juden in weiten Teilen Europas gesprochen und geschrieben wurde und von einem Teil ihrer Nachfahren bis heute gesprochen und geschrieben wird. 

 

Sorbisch: Die sorbische Sprache (kurz Sorbisch, veraltet Wendisch, Lausitzserbisch) ist die Gesamtheit der sorbischen Dialekte. Sie gehört zur Gruppe der westslawischen Sprachen und wird heute vor allem in der Lausitz gesprochen. 

 

Tigrinya (äthiopische Schrift ትግርኛ, tǝgrǝñña, auch Tigrinnya), deutsch Tigrinisch, ist eine semitische Sprache, die in Äthiopien und Eritrea gesprochen wird. 

210927_caritas-bierdeckel-quadratisch-flaechig-final-1 (c) Caritas RheinBerg

LETS TALK GERMAN Konversationsgruppe

Dieses Angebot richtet sich an alle Menschen, die bereits befriedigende bis gute Deutschkenntnisse haben und diese gern verfeinern und erweitern möchten. Der fortlaufende Kurs stellt eine optimale Erweiterung zu einem Deutschkurs statt, dies stellt jedoch keine Voraussetzung dar.

Ein bis drei ehrenamtliche Mitarbeitende leiten und moderieren die wöchentlichen Treffen abwechslungsreich und eröffnen Unterhaltungen über verschiedene Themen.

Anmeldung und Einstieg jederzeit möglich über: d.harms@caritas-rheinberg.de

Immer montags von 15.30 Uhr bis 17 Uhr. Kostenlos und unverbindlich.

 

Fachdienst Integration & Migration—FIM

Internationale Begegnungsstätte—IBS

Lerbacher Weg 4, 51469  Bergisch Gladbach

 

Hinweis: Sprachkenntnisse in B1 wünschenswert.

Hier kann man den Veranstaltungsflyer downloaden!

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Workshop: Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt

In Deutschland wurde in puncto Gleichstellung der Geschlechter und Antidiskriminierung bereits viel erreicht: Heute ist es selbstverständlicher für die meisten von uns, dass Frauen und Männer formal gleichgestellt sind, dass Frauen wählen und einen Beruf ausüben dürfen, dass Homosexualität nicht mehr unter Strafe steht und dass heute auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Dennoch ist die Gleichstellung aller Geschlechter und sexueller Orientierungen bei weitem noch nicht vollständig erreicht: Frauen verdienen weiterhin im Schnitt weniger als Männer (Gender Pay Gap), steigen seltener in Führungspositionen auf und übernehmen einen wesentlich größeren Anteil an unbezahlter Führsorgearbeit. Grenzüberschreitungen und sexualisierte Gewalt bis hin zu Femiziden sind leider nach wie vor ein ernsthaftes Problem – vor allem für Frauen und Mädchen. Diskriminierungen und Benachteiligungen sind weiterhin ein Bestandteil alltäglicher Lebensrealtitäten von Frauen*, aber auch von homo- und bisexuellen Menschen, Trans* und Inter* Personen.

Jugendliche wachsen momentan in einer Gesellschaft auf, in der einerseits vielfältige Lebensweisen sichtbar und lebbar sind. Andererseits sind mit den aktuellen Geschlechterverhältnissen weiterhin Herausforderungen und Ungerechtigkeiten verbunden. Zweigeschlechtliche Normen sind weiterhin wirksam und im Alltag überall präsent. Dass Begriffe wie „Mädchen“ und „schwul“ noch immer als Schimpfwörter funktionieren, vermittelt Jugendlichen, dass es nicht positiv ist, einer dieser Gruppen anzugehören. Jugendliche aller Geschlechter erfahren in vielen Lebenswelten soziale Sanktionen bis hin zu körperlicher Gewalt, wenn sie von Geschlechternormen abweichen. Dies kann enorme Belastungen hervorrufen und bis zu Selbstmorden reichen – vor allem bei lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen oder intergeschlechtlichen Jugendlichen. Oft bleiben diese in der Schule unsichtbar, da ein Coming-Out mit einem hohen Diskriminierungs- und Gewaltrisiko einhergeht. Daher unterschätzen viele Pädagog*innen die Präsenz und Bedarfe dieser Jugendlichen. 

Die Förderung eines Miteinanders, bei dem alle ohne Angst verschieden sein können, ist daher für eine freie Persönlichkeitsentfaltung im Jugendalter zentral. Die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen zu Geschlechterverhältnissen, individueller Vielfalt und Diskriminierung kann einen wichtigen Beitrag leisten, Jugendliche zu sensibilisieren, zu stärken und Diskriminierungen vorzubeugen.

 

Ziele des Workshops

1.      Sensibilisierung für Geschlechterstereotype und Rollenbilder

  • Erkennen und Reflexion eigener Geschlechterstereotype
  • Erkenne und Reflexion gesellschaftlicher Geschlechterstereotype und gesellschaftliche Erwartungen in Bezug auf Geschlecht (Schule, Medien etc.)
  • Geschlechternormen erkennen, reflektieren und kritisieren

2.      Sensibilisierung für die Vielschichtigkeit von Identität (der eigenen und der anderer)

  • Wahrnehmen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden jenseits von Geschlecht

3.      Aneignung von Wissen zu Diskriminierung und Geschlechter(un-)gerechtigkeit

  • Auseinandersetzung und Sensibilisierung für verschiedene Formen von Diskriminierung (Sexismus, Homo- und Bi-Feindlichkeit, Trans*Feindlichkeit)

4.      Stärkung der Handlungsfähigkeit

  • Entwicklung von Handlungsoptionen zu herausfordernden Situationen mit Bezug zu Geschlecht 
  • Kennenlernen von Strategien im Umgang mit Diskriminierung (aus Betroffenen- und solidarischer Perspektive)

Methoden

Der Workshop beinhaltet unterschiedliche interaktive Methoden wie Positionierungs-Übungen, Gruppenarbeiten, Diskussion, Einzel- und Partner*innen-Arbeit, ein Quiz sowie ein Rollenspiel.

 

Ein kostenfreies Angebot des Fachdienst für Integration und Migration für Schulen im Rheinisch Bergischen Kreis. Geeignet für Jahrgangsstufen 8-13.  

Zeitlicher Umfang: 180 Minuten (= 4 Schulstunden) – erweiterbar auf einen Projekttag (6 Schulstunden). 

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei d.harms@caritas-rheinberg.de Ansprechpartnerin: Dana Harms

  

 

Workshop: Die Verborgene Vielfalt Afrikas: Ein erweiterter Blick auf den zweitgrößten Kontinent

Der Workshop lädt zum kritischen Hinterfragen des eigenen Afrika-Bildes ein. Er zeigt die Vielfältigkeit des afrikanischen Kontinents auf und ermöglicht eine positive Form der Auseinandersetzung mit diesem. Das Bild, das viele Menschen von Afrika in ihren Köpfen haben ist von Stereotypen und Einseitigkeit geprägt. Es dominieren negativ-Bilder von Hungersnöten, Kriegen, Armut und „Rückständigkeit“. Doch wer hat zum Beispiel von Mansa Musa († 1332 oder 1337, war König bzw. Mansa von Mali und reichster Mensch der Geschichte) oder Wangari Maathai (*1940 † 25. September 2011, Professorin, Politikerin und Umwelt- und Frauenrechtsaktivistin) gehört? Welche bekannten afrikanischen Schriftsteller*innen gibt es? Welche Erfindungen stammen aus Afrika? In diesem Workshop möchten wir spielerisch gemeinsam mögliche Wissenslücken schließen und Menschen afrikanischer Herkunft eine positive Form der Identifizierung ermöglichen. Der Workshop ist für alle Interessierten offen. 

Ein kostenfreies Angebot des Fachdienst für Integration und Migration für Schulen im Rheinisch Bergischen Kreis. Geeignet für Jahrgangsstufen 8-13. 

Zeitlicher Umfang: 180 Minuten (= 4 Schulstunden) – erweiterbar auf einen Projekttag (6 Schulstunden). 

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei d.harms@caritas-rheinberg.de Ansprechpartnerin: Dana Harms

 

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Kontakt

Caritasverband  für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V.

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Fachdienst Integration und Migration

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