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Kampagne „Vielfalt. viel wert.“

News und Veranstaltungen

 

Was gibt es neues im Rahmen der Kampagne? Welche Veranstaltungen sind in der kommenden Zeit geplant? Willkommen auf der News-Seite von „Vielfalt. viel wert.“

News und Veranstaltungen

Sprache. Vielfalt. Macht.

Sprache ist mächtig und hat eine unmittelbare Wirkung auf unser Denken. Durch Sprache regeln wir unsere sozialen Beziehungen, aber sie lenkt auch unser Verständnis von uns selbst und der uns umgebenen Welt. Sie ist so selbstverständlich für uns, dass wir selten genauer hinschauen. Unsere Sprache bildet Realitäten häufig nur zu einem Teil ab, während andere Lebenswirklichkeiten unsichtbar bleiben. Es ist wichtig Sprache in Verbindung mit Macht zu betrachten, denn sie hat einerseits das Potential zu verletzten und diskriminierende Narrative und Diskurse zu füttern, während sie zugleich bestärken und empowern kann. Dieses Projekt hat zum Ziel unterschiedliche Dimensionen von Sprache, Vielfalt und Macht und dessen Wirken auf unser Denken, Handeln und gesamtgesellschaftliche Verhältnisse in den Blick zu nehmen und ein grundlegendes Wissen zu  diskriminierungssensiblem Sprachgebrauch zu schaffen.

Häufig bestehen Unsicherheiten darüber, was und wie etwas gesagt wird und welche Begrifflichkeiten respektvoll und angemessen sind. Wir werden uns zunächst allgemein mit Sprache aus einer machtkritischen Perspektive beschäftigen und erkunden, wie man sich diskriminierungssensibel ausdrücken kann um niemanden zu verletzten. Unsere Welt wird immer komplexer und es ist wichtig, dass wir mit unserer Sprache diese Komplexität und Vielfalt des Lebens abbilden. Vielfalt ist eine Bereicherung und soll in allen Lebensbereichen sichtbar sein. Das Projekt bietet vertiefende Workshops und Vorträge zu Themen wie Rassismuskritischer Sprachgebrauch, Gendersensibler Sprachgebrauch, Sprache und Bildsprache über Behinderung, Sprache und Empowerment und mehr.

 

Veranstaltungsübersicht

 

Montag, 16. Oktober, 11:00 – 16 Uhr

„LGBT....what?!“ Einführung in gendersensibles Sprechen und Handeln| Workshop mit Vanessa Thiel | Veranstaltungsort: Hermann- Löns Forum, Willy-Brandt-Str. 20 51469 Bergisch Gladbach

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Donnerstag, 19. Oktober, 10:00 – 15:00 Uhr

Sprache ist nicht neutral – Rassismuskritik in Sprache | Workshop mit Jinan Dib | Hermann- Löns Forum, Willy-Brandt-Str. 20 51469 Bergisch Gladbach

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Donnerstag, 9. November, 14:00 – 15:30 Uhr

Sprache und Bildsprache über Behinderung | Online Input mit Diskussion mit Jonas Karpa (via zoom)

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Donnerstag, 30. November, 18:00 – 19:30 Uhr

Wie mit Abwehr und eigenen Zweifeln gegenüber diskriminierungskritischem Sprechen umgegangen werden kann | Online-Vortrag mit Publikumsgespräch mit Lann Hornscheid (via zoom)

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Donnerstag, 7. Dezember, 13:00 – 18 Uhr

Sprache und Empowerment | Saver Space Workshop mit Jinan Dib | Veranstaltungsort: VHS Bergisch Gladbach, Buchmühlenstraße 12, 51465 Bergisch Gladbach

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Das Quiz „Woher kommt das Wort“ liegt, auf Bierdeckeln gedruckt, in Gastronomien und bei Veranstaltungen im Rheinisch-Bergischen Kreis aus. 

Wir fragen damit nach dem Ursprung von Wörtern, die im Deutschen gebräuchlich sind, aber aus einer anderen Sprache stammen. Mittels eines QR-Codes finden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Lösungen an dieser Stelle.

 

Antwort 1) „Sofa“

Der Begriff stammt vom Arabischen ṣuffa („länglicher Vorsprung“, „Sims“) ab und ging erst Ende des 17. Jahrhunderts in den deutschen Sprachgebrauch über.

 

Antwort 2) „Kiosk“

Osmanisch/Türkisch كوشك Köšk

 

Antwort 3) „Bonze“

Japanisch, 坊主, buddhistischer Priester, überhebliches Mitglied einer höheren Schicht

 

Antwort 4)  „Ganove“

Das Wort kommt aus dem Hebräischen (Landessprache in Israel), Ganove, גנב gannaw, [ga'nav] bedeutet „stehlen“ 

 

Antwort 5) „Avatar“

Indisch, अवतार, avatāra „Der Herabsteigende“, bezeichnet einen Gott, der die Gestalt eines Menschen oder Tieres annimmt (aus dem Sanskrit, dies ist die wichtigste Sprache im Hinduismus)

 

Antwort 6) „Babo“

stammt ursprünglich aus dem balkanischen Romani (von den Roma gesprochene Sprache) und bedeutet Vater.

 

Antwort 7) „Roboter“

Ursprung des Wortes Roboter liegt im tschechischen Wort robota

 

Antwort 8) „Bischof“

Der „Bischof“ kommt aus dem Altgriechischen ἐπίσκοπος epískopos und bedeutet ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘

 

Antwort 9) „Matratze“

Die „Matratze“ kommt von dem früh-italienischen Wort materazzo

 

Antwort 10) „Schokolade“

Das Wort „Schokolade“ leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränks ab, dem xocóatl oder xocólatl [ʃokolaːtɬ] (Nahuatl: xócoc ‚bitter‘, atl ‚Wasser‘; also ‚bitteres Wasser‘ oder ‚Kakaowasser‘) Nahuatl ist die Sprache der Azteken in Mexiko.  Nahuatl: chocolatl

 

Hinweise zu den anderen genannten Sprachen:

 

Swahili, besonders historisch auch Suaheli oder Kisuaheli (Eigenbezeichnung Kiswahili), ist eine Bantusprache und die am weitesten verbreitete Verkehrssprache Ostafrikas.

 

Kurdisch: Die kurdischen Sprachen (Eigenbezeichnung کوردی kurdî) werden hauptsächlich in der östlichen Türkei, im nördlichen Syrien, im Norden des Irak und Nordwesten und Westen des Irans gesprochen. Es gibt drei kurdische Sprachen oder Hauptdialektgruppen: Kurmandschi (Nordkurdisch), Sorani (Zentralkurdisch) und Südkurdisch. 

 

Jiddisch (jiddisch יידיש oder אידיש, wörtlich „jüdisch“, kurz für Jiddisch-Daitsch oder Jüdisch-Deutsch) ist eine annähernd tausend Jahre alte Sprache, die von aschkenasischen Juden in weiten Teilen Europas gesprochen und geschrieben wurde und von einem Teil ihrer Nachfahren bis heute gesprochen und geschrieben wird. 

 

Sorbisch: Die sorbische Sprache (kurz Sorbisch, veraltet Wendisch, Lausitzserbisch) ist die Gesamtheit der sorbischen Dialekte. Sie gehört zur Gruppe der westslawischen Sprachen und wird heute vor allem in der Lausitz gesprochen. 

 

Tigrinya (äthiopische Schrift ትግርኛ, tǝgrǝñña, auch Tigrinnya), deutsch Tigrinisch, ist eine semitische Sprache, die in Äthiopien und Eritrea gesprochen wird. 

210927_caritas-bierdeckel-quadratisch-flaechig-final-1 (c) Caritas RheinBerg

Frauenclub ALMA! im Juni: Selbstliebe

Mittwoch, 21.Juni 2023 16:30 – 18:30 Uhr

 

Selbstliebe – eine der wichtigsten Fähigkeiten, die wir Men-schen beherrschen können. So selten zu sehen und so schwer zu erreichen.

Wer hat schon den Mut, unperfekt zu sein? Einen eigenen Weg zu beginnen und aufzuhören, anderen zu folgen? Wir wollen die Heldinnen unseres Lebens sein, nicht die Opfer.

Wir wollen uns treu bleiben, auch wenn das Ziel gerade nicht zu sehen ist. Wie können wir das erreichen? Wie kön-nen wir selbst sein und uns selbst vollkommen lieben?

Antworten auf alle diese Fragen werden wir bei unserem nächsten ALMA-Treffen in einem geschützten und unter-stützenden Raum gemeinsam suchen.

Kinder sind willkommen. Eine Anmeldung ist erwünscht bei d.harms@caritas-rheinberg.de

Hinweis: Bei schönem Wetter gestallten wir unser Treffen im schattigen Garten, bei Regen treffen wir uns drinnen!

 

Über ALMA:

Du bist gerade in Deutschland angekommen? Alles ist neu für Dich? Dann bist du hier richtig und sehr willkommen.

Du wohnst schon eine Weile in Deutschland, aber möchtest neue Kontakte knüpfen? Komm vorbei!

Deutschland ist deine Heimat? Du willst dein Wissen teilen aber auch neue Perspektiven einnehmen? Wir freuen uns auf Dich!

Wir laden alle Frauen ein, die Lust haben sich regelmäßig zu treffen, sich zu vernetzen und gemeinsam aktiv zu sein. Wir wollen zusammen unsere Erfahrungen und Talente teilen, Spaß haben, unsere Netzwerke erweitern und uns gegenseitig inspirieren!

Wir haben Raum und Zeit für verschiedenen Aktivitäten – von Schach bis Spazieren, von Film schauen bis Yoga, von Tanzen bis Kochen und vieles mehr.

Wir freuen uns auf Euch!

 

Treffpunkt: Fachdienst Integration & Migration—FIM

Internationale Begegnungsstätte—IBS

Lerbacher Weg 4, 51469  Bergisch Gladbach

Hier kann man den Veranstaltungsflyer downloaden!

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LETS TALK GERMAN Konversationsgruppe

Dieses Angebot richtet sich an alle Menschen, die bereits befriedigende bis gute Deutschkenntnisse haben und diese gern verfeinern und erweitern möchten. Der fortlaufende Kurs stellt eine optimale Erweiterung zu einem Deutschkurs statt, dies stellt jedoch keine Voraussetzung dar.

Ein bis drei ehrenamtliche Mitarbeitende leiten und moderieren die wöchentlichen Treffen abwechslungsreich und eröffnen Unterhaltungen über verschiedene Themen.

Anmeldung und Einstieg jederzeit möglich über: d.harms@caritas-rheinberg.de

Immer montags von 15.30 Uhr bis 17 Uhr. Kostenlos und unverbindlich.

 

Fachdienst Integration & Migration—FIM

Internationale Begegnungsstätte—IBS

Lerbacher Weg 4, 51469  Bergisch Gladbach

 

Hinweis: Sprachkenntnisse in B1 wünschenswert.

Hier kann man den Veranstaltungsflyer downloaden!

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LETS TALK ABOUT… Soziale Ungleichheit in Liebesbeziehungen 

- „All You need is love?“

 

Online Lesung und Gespräch mit Josephine Apraku über das Buch Kluft und Liebe. Warum soziale Ungleichheit uns in Liebesbeziehungen trennt und wie wir zueinanderfinden

Donnerstag, 29.05.2023 | 18:00 – 19:30 Uhr 

Anmeldung: v.heiligmann@caritas-rheinberg.de

Teilnahme kostenfrei | via zoom

Moderation: Veronika Heiligmann (Mitarbeiterin der Integrationsagentur des Caritasverband Rheinberg und Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit NRW) und Dana Harms (Referentin für die Kampagne „vielfalt. viel wert.“ des Caritasverband Rheinberg).

Liebesbeziehungen werden oft als Privatangelegenheit betrachtet und meist ausschließlich auf dieser Ebene verhandelt. Doch das Liebe auch politisch ist, diskutiert Josephine Apraku im Roman „Kluft und Liebe.“ (Eden Book 2022). Diskriminierende Strukturen machen auch vor der Liebe keinen Halt und so stellen intime Beziehungen einen Spiegel unserer Gesellschaft dar. Wir hören Auszüge aus dem Buch und wollen uns mit Jospehine Apraku darüber unterhalten, welche Auswirkungen es haben kann, wenn in einer Liebesbeziehung die eine Person durch ihr Aussehen oder ihr Auftreten von unserer Gesellschaft diskriminiert wird und die andere nicht. Welchen Einfluss hat die Art wie wir Aufwachsen auf unsere Partner*innenwahl und Beziehungsmuster?

Josephine Apraku ist Autor*in, Afrikawissenschaftler*in und Referen*in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit. Als Lehrbeauftragte*r hat Josephine Apraku unter anderem an der Alice Salomon Hochschule und der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet und als Kolumnist*in für Magazine wie EDITION F und Missy Magazine geschrieben. 

Hier kann man den Veranstaltungsflyer downloaden!

230614_Flyer Lets talk about Soziale Ungleichheit in Liebesbeziehungen Seite 1

Workshop: Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt

In Deutschland wurde in puncto Gleichstellung der Geschlechter und Antidiskriminierung bereits viel erreicht: Heute ist es selbstverständlicher für die meisten von uns, dass Frauen und Männer formal gleichgestellt sind, dass Frauen wählen und einen Beruf ausüben dürfen, dass Homosexualität nicht mehr unter Strafe steht und dass heute auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Dennoch ist die Gleichstellung aller Geschlechter und sexueller Orientierungen bei weitem noch nicht vollständig erreicht: Frauen verdienen weiterhin im Schnitt weniger als Männer (Gender Pay Gap), steigen seltener in Führungspositionen auf und übernehmen einen wesentlich größeren Anteil an unbezahlter Führsorgearbeit. Grenzüberschreitungen und sexualisierte Gewalt bis hin zu Femiziden sind leider nach wie vor ein ernsthaftes Problem – vor allem für Frauen und Mädchen. Diskriminierungen und Benachteiligungen sind weiterhin ein Bestandteil alltäglicher Lebensrealtitäten von Frauen*, aber auch von homo- und bisexuellen Menschen, Trans* und Inter* Personen.

Jugendliche wachsen momentan in einer Gesellschaft auf, in der einerseits vielfältige Lebensweisen sichtbar und lebbar sind. Andererseits sind mit den aktuellen Geschlechterverhältnissen weiterhin Herausforderungen und Ungerechtigkeiten verbunden. Zweigeschlechtliche Normen sind weiterhin wirksam und im Alltag überall präsent. Dass Begriffe wie „Mädchen“ und „schwul“ noch immer als Schimpfwörter funktionieren, vermittelt Jugendlichen, dass es nicht positiv ist, einer dieser Gruppen anzugehören. Jugendliche aller Geschlechter erfahren in vielen Lebenswelten soziale Sanktionen bis hin zu körperlicher Gewalt, wenn sie von Geschlechternormen abweichen. Dies kann enorme Belastungen hervorrufen und bis zu Selbstmorden reichen – vor allem bei lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen oder intergeschlechtlichen Jugendlichen. Oft bleiben diese in der Schule unsichtbar, da ein Coming-Out mit einem hohen Diskriminierungs- und Gewaltrisiko einhergeht. Daher unterschätzen viele Pädagog*innen die Präsenz und Bedarfe dieser Jugendlichen. 

Die Förderung eines Miteinanders, bei dem alle ohne Angst verschieden sein können, ist daher für eine freie Persönlichkeitsentfaltung im Jugendalter zentral. Die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen zu Geschlechterverhältnissen, individueller Vielfalt und Diskriminierung kann einen wichtigen Beitrag leisten, Jugendliche zu sensibilisieren, zu stärken und Diskriminierungen vorzubeugen.

 

Ziele des Workshops

1.      Sensibilisierung für Geschlechterstereotype und Rollenbilder

  • Erkennen und Reflexion eigener Geschlechterstereotype
  • Erkenne und Reflexion gesellschaftlicher Geschlechterstereotype und gesellschaftliche Erwartungen in Bezug auf Geschlecht (Schule, Medien etc.)
  • Geschlechternormen erkennen, reflektieren und kritisieren

2.      Sensibilisierung für die Vielschichtigkeit von Identität (der eigenen und der anderer)

  • Wahrnehmen von Gemeinsamkeiten und Unterschieden jenseits von Geschlecht

3.      Aneignung von Wissen zu Diskriminierung und Geschlechter(un-)gerechtigkeit

  • Auseinandersetzung und Sensibilisierung für verschiedene Formen von Diskriminierung (Sexismus, Homo- und Bi-Feindlichkeit, Trans*Feindlichkeit)

4.      Stärkung der Handlungsfähigkeit

  • Entwicklung von Handlungsoptionen zu herausfordernden Situationen mit Bezug zu Geschlecht 
  • Kennenlernen von Strategien im Umgang mit Diskriminierung (aus Betroffenen- und solidarischer Perspektive)

Methoden

Der Workshop beinhaltet unterschiedliche interaktive Methoden wie Positionierungs-Übungen, Gruppenarbeiten, Diskussion, Einzel- und Partner*innen-Arbeit, ein Quiz sowie ein Rollenspiel.

 

Ein kostenfreies Angebot des Fachdienst für Integration und Migration für Schulen im Rheinisch Bergischen Kreis. Geeignet für Jahrgangsstufen 8-13.  

Zeitlicher Umfang: 180 Minuten (= 4 Schulstunden) – erweiterbar auf einen Projekttag (6 Schulstunden). 

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei d.harms@caritas-rheinberg.de Ansprechpartnerin: Dana Harms

  

 

Workshop: Die Verborgene Vielfalt Afrikas: Ein erweiterter Blick auf den zweitgrößten Kontinent

Der Workshop lädt zum kritischen Hinterfragen des eigenen Afrika-Bildes ein. Er zeigt die Vielfältigkeit des afrikanischen Kontinents auf und ermöglicht eine positive Form der Auseinandersetzung mit diesem. Das Bild, das viele Menschen von Afrika in ihren Köpfen haben ist von Stereotypen und Einseitigkeit geprägt. Es dominieren negativ-Bilder von Hungersnöten, Kriegen, Armut und „Rückständigkeit“. Doch wer hat zum Beispiel von Mansa Musa († 1332 oder 1337, war König bzw. Mansa von Mali und reichster Mensch der Geschichte) oder Wangari Maathai (*1940 † 25. September 2011, Professorin, Politikerin und Umwelt- und Frauenrechtsaktivistin) gehört? Welche bekannten afrikanischen Schriftsteller*innen gibt es? Welche Erfindungen stammen aus Afrika? In diesem Workshop möchten wir spielerisch gemeinsam mögliche Wissenslücken schließen und Menschen afrikanischer Herkunft eine positive Form der Identifizierung ermöglichen. Der Workshop ist für alle Interessierten offen. 

Ein kostenfreies Angebot des Fachdienst für Integration und Migration für Schulen im Rheinisch Bergischen Kreis. Geeignet für Jahrgangsstufen 8-13. 

Zeitlicher Umfang: 180 Minuten (= 4 Schulstunden) – erweiterbar auf einen Projekttag (6 Schulstunden). 

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei d.harms@caritas-rheinberg.de Ansprechpartnerin: Dana Harms

 

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Kontakt

Caritasverband  für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V.

Caritasverband für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V.

Fachdienst Integration und Migration

Lerbacher Weg 4
51469 Bergisch Gladbach