LET’S TALK ABOUT RACISM

03.11.20, 15:21
Kaspar Mueller-Brinkmann
letstalkaboutrassism

Lasst uns über Rassismus sprechen!

Nicht nur in Lockdown-Zeiten ein ideales Angebot: digitale Veranstaltungsreihe der Caritas RheinBerg

Die immer wieder aufflammenden Proteste der afroamerikanischen Bevölkerung gegen Rassismus und Polizeigewalt verleiten uns manchmal dazu, weniger auf das zu sehen, was in unserem direkten Umfeld passiert. Doch Rassismus ist auch in unserer Gesellschaft lebendig und geht uns alle an.

 Deshalb hat der Fachdienst für Integration und Migration (FIM) des Caritasverbandes für den Rheinisch-Bergischen Kreis e.V. die Veranstaltungsreihe „LET’S TALK ABOUT RACISM“ ins Leben gerufen. In Workshops, Vorträgen und Gesprächen wird Rassismus aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Vor allem soll dabei der Blick auf die Mehrheitsgesellschaft, ihre Mitverantwortung und Handlungsmöglichkeiten gelenkt werden. 

Bedingt durch Corona finden die Veranstaltungen digital – via Zoom – statt, sodass die Teilnahme einer großen Zielgruppe ermöglicht wird.

Am 14. Oktober startete die Reihe mit großem Erfolg. Zum Gespräch geladen war Dominik Lucha, der Gründer des Instagram-Accounts „wasihrnichtseht“. Er veröffentlicht dort, seit dem Mord an George Floyd, die alltäglichen Rassismuserfahrungen von Schwarzen deutschen Menschen. An dem digitalen Interview nahmen knapp 60 interessierte Personen teil. Es folgen fünf weitere digitale Veranstaltungen und ein analoger Workshop für Ehrenamtliche. Diese sind auf der Seite des Caritasverbandes (www.caritas-rheinberg.de) aufgelistet. 

Für nähere Informationen zur Reihe wenden Sie sich bitte an:

v.heiligmann@caritas-rheinberg.de

02202 – 1008 604

und

s.omar@caritas-rheinberg.de

02202 – 1008 608

Wir freuen uns, wenn auch Sie bei einer unserer Veranstaltungen dabei sind

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