Schulsozialprojekt „Das kommt gut… an!“

21.06.24, 09:00
Kaspar Mueller-Brinkmann

Feierstunde im Kürtener Rathaus

240621_Foto Zertifikatsübergabe DKGA 2024_06_20

Kürten - Im Rahmen einer Feierstunde im Rathaus Kürten wurden jetzt die Zertifikate des Projektes an 30 Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Kürten übergeben.

Bürgermeister Willi Heider und Kontaktlehrer Jan Thumann, die die Urkunden überreichten, interessierten sich sehr für die unterschiedlichen Einsatzbereiche der Jugendlichen, die zumeist in Kindertageseinrichtungen und offenen Ganztagsschulen ihren Einsatzort hatten und lebendig von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichteten. In diesem Halbjahr wurde das Praktikum in vielen sozialen Einrichtungen in Kürten und Umgebung geleistet.

Schulleiter Dr. Hinze-Neumann, Gabriele Broich (Caritas RheinBerg) und Willi Broich (Katholische Kirchengemeinde St. Marien Kürten) bedankten sich in ihren kurzen Statements für den Einsatz, den die jungen Leute geleistet haben. Auch die positive Resonanz der Einsatzstellen spiegelt den Erfolg dieses Projektes wider, auch zur Freude der Mentoren aus den Einrichtungen, die gekommen waren. Christa Reiff, Leitung der OGS an der Grundschule Kürten/Olpe, kommentiert: „Die Schüler unterstützen uns und es kommt einfach gut an und das in jeder Hinsicht.“ Andreas Schünke vom K51-Jugendzentrum in Kürten ist begeistert: „Tolles Projekt, viele Schüler bleiben in unserem Jugendzentrum weiter als Ehrenamtliche tätig.“

Im vergangen Schulhalbjahr engagierten sich die Schüler zwei Stunden pro Woche. Ziel ist es, dass Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 an einem außerschulischen Lernort die Möglichkeit bekommen, im Umgang mit Kindern, Senioren, Menschen mit Handicap und vielen anderen Einsatzfeldern ihre soziale Kompetenz zu erweitern. Gleichzeitig erkennen sie den Sinn und die Wichtigkeit von ehrenamtlichem Einsatz in unserem Sozialraum. 

Seit 2012 ist dieses Young Caritas Projekt in Kürten in Kooperation der Caritas RheinBerg, der Gesamtschule Kürten und den Kirchengemeinden vor Ort sehr erfolgreich. Alle Beteiligten sind sich einig, dass solch ein Engagement von jungen Menschen alle bereichert.